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Ausleitungsextrakte

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Pflanzenbeschreibung der Ausleitungsextrakte

Heute können wir die Heilpflanzenwirkung in einem viel umfassenderen Rahmen betrachten und neu definieren.

Mischung I:

Die natürlichen Schwefelverbindungen binden die Schwermetalle. Damit wird auch das Verlangen nach Alkaloiden gesenkt. Die Wirkung von geopathogenen Störzonen und Elektrosmog auf den Körper wird während der Dauer der Einnahme verhindert.

Zwiebel, Bärlauch, auch Knoblauch werden zur Lockerung des Quecksilbers aus den Depots benutzt. Sie wirken in Gefäßen und Nieren. Der hohe Gehalt an Schwefelverbindungen ( g -Glutamylpeptide) und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Das Quecksilber und andere Schwermetalle werden gebunden und aus den Depots entfernt. Wenn sich jetzt das Quecksilber im Gewebe, im Blut und im Darm befindet, wird es mit den Chlorella Algen aus dem Körper ausgeleitet. Sie senkt das Verlangen nach Alkaloiden (bei Entzug -Rauchen-Alkohol und Opiaten wirksam). Minze unterstützt in der Mischung die Ausleitungswirkung und trägt zur Geschmacksverbesserung bei.

Knoblauch

Allium sativum= Knoblauchknolle. Der Bulgarische Wissenschaftler Petkov hat entdeckt, dass Knoblauch die Entgiftung bei chronischer Bleivergiftung fördert. Knoblauch wirkt radioaktiver und chemischer Belastung entgegen und wird wegen der Schwefelverbin­dungen zur Ausleitung von Schwermetallen benutzt, insbesondere von Quecksilber. Der hohe Gehalt an Schwefel und Cystein macht den Knoblauch zu einem Chelatbildner für toxische Metalle.

Inhaltsstoffe: schwefelhaltige g -Glutamylpeptide, Alliin und Ajoen, Enzyme wie: Oxidasen, Katalasen, Dehydrogenasen, Lyasen. und Vitamine (A, B1, B2, C, Nikotinsäureamid), Adenosin, Flavonoide, Steroide und Triterpene (biologische Aktivität als Hormone, die ähnlich wie männliche und weibliche Sexualhormone wirken), Fermente und Jod u.a. mehr, Allicin mit antibiotischen Eigenschaften. Knoblauch wirkt gefäßerweiternd und entspannend.

Die wirksamen Bestandteile des Knoblauchs sind schwefelhaltige Verbindungen, z.B. das Alliin. Bei der Verarbeitung werden diese jedoch zersetzt und in zahlreiche andere Verbindungen umgewandelt. Verwendet werden die frische Pflanze und Extrakte mit Öl, Wasser oder Alkohol.

Die Inhaltsstoffe des Knoblauchs wirken antimikriobiell, blähungstreibend, senken die Blutfettwerte und wirken somit vorbeugend gegen arteriossklerotische Veränderungen der Blutgefäße. Außerdem fördern sie die Auflösung zusammengelagerter Blutplättchen und verbessern dadurch die Fließeigenschaften des Blutes. Möglicherweise ist Knoblauch hilfreich in der unterstützenden Behandlung leichten Bluthochdrucks. [69]

Die TCM benutzt Knoblauch, um Energien durch die Meridiane zu leiten; der Testpunkt ist die Zunge.

Man kann an der Pflanze mit Zeitrafferaufnahmen oft pulsierende Bewegungen feststellen, die offenbar Wachstumsfaktoren, durch Erdenergien übermittelt, darstellen. Dies geschieht meist nachts. Positive mentale Energien werden gestärkt und negative zerstreut. Knoblauch befreit von Furcht und Wahnideen und fördert Objektivität in mentalen und emotionalen Bereichen. Damit ist auch die legendäre Wirkung auf Teufel, Hexen, böse Geister und Dämonen sowie Vampiren verbunden.

Die Knoblauchtherapie revitalisiert die Nerven (Ausleitung von Giftstoffen) und schafft ein spezifisches magnetisches Feld in der Aura, das z.B. Insekten irritiert. Bei der mit Zecken assoziierten Borelliose, oder syn. Lyme-Erkrankung, vertreibt Knoblauch die mit dieser Erkrankung verbundenen negativen bösen Gedanken. Die Borelliose hat ihre Wurzeln in verschiedenen Erkrankungen der Vergangenheit, wie Syphilis und rheumatoider Gelenkarth­ritis. Das Virus der bovinen Leukaemie wird durch Zecken innerhalb der Species übertragen, kann aber auch in den nächsten Jahren auf den Menschen überdriften. Knoblauch ist wirksam gegen Parasiten, Entzündungen in der Haut, im Muskel und der Leber; das "Slugging" der roten Blutkörperchen wird vermindert. Interferon wird stimuliert.

Bärlauch

der wilde Knoblauch oder Waldknoblauch

Der Bärlauch oder Waldknoblauch kommt in ganz Europa und Nordasien vor. Die Trugdolden mit den weißen, sternenförmigen Blüten sitzen auf einem 10 bis 50 cm hohen, aufrechten Stängel. Der Bärlauch ist bisher nur ungenügend wissenschaftlich untersucht, die frische Pflanze und Zwiebel werden wie der Knoblauch als Gewürz verwendet.69

Inhaltsstoffe: Lauchöl, Flavonoide, Biokatalysatoren, Fructosane und reichlich Vitamin C. Alles, was über den Knoblauch gesagt wurde, gilt auch für den Bärlauch. Es gibt eigentlich nur den geschmacklichen Unterschied.

Zwiebel

Allium cepa. Hier wird die rote Küchenzwiebel verwendet. Die rote ist besser als die weiße und die Rohe besser als die gekochte. Sie gehört zur Familie der Liliengewächse. Sie ist in der Lage lebensbedrohliche Wasseransammlungen im Körper zu vertreiben durch ihren Gehalt an Kalisäuren, Magnesium und Kieselsäure, sowie Rhodanwasserstoffsäuren. Andere Inhaltsstoffe: Glutamylpeptide, Alliin. Alliin ist geruchlos und liefert nach Verletzung der Zwiebel durch enzymatische Hydrolyse den bakteriostatisch und gegen Darmparasiten, daneben auch antiasthmatisch wirkenden Thiosulfinsäureester und CH3-CH2-CH=SO, den tränenreizenden Stoff; weiter sind Saccharose, Inulin, Pektin, Glukokinine (Pflanzenhormone), Stoffe mit Herzwirkung und Flavonoide enthalten. Zwiebel hat einen hohen Gehalt an Schwefel, der den scharfen Geschmack bewirkt, wie bei den anderen Laucharten. Der hohe Gehalt an Schwefelver­bindungen ( g -Glutamylpeptide) und Cystein macht die Zwiebel zu einem Chelatbildner für toxische Metalle. Quecksilber und andere Schwermetalle werden gebunden und aus den Depots entfernt. Daneben hat die Zwiebel viel Phosphor, Fluor, Eiweiß, Vitamin B1 und C neben Mineralsalzen. Sie wird als Digestivum, Herzmittel und Sexualtonikum sowie als Expectorans verwendet.

Verträgt man den rohen Geschmack der Zwiebel nicht, kann man die Zwiebel mit Weißwein ansetzen und etwas Zucker; man lässt das Ganze zwei Tage stehen und schüttelt alle 2-3 Stunden. Man schüttet ab und nimmt 2 - 3 Esslöffel pro Tag ein. Man kann auch Schnaps verwenden und diesen Zwiebelschnaps bei Grippeepidemien trinken.

In der tieferen Bedeutung wirkt Zwiebel bei Personen, die undiszipliniert, unlogisch oder irrational reagieren. Während einer therapeutischen Beratung lässt der Zwiebelextrakt Barrieren zwischen Therapeut und Patient verschwinden, die letzterer mental aufgebaut hat, um sich zu schützen. Dies entspricht auch der schalenartigen Signatur der Zwiebel, langsam wird eine Schale nach der andern aufgebrochen, um zum letztendlich süßen Kern zu gelangen. Die Gefühle werden u.a. über das Auge und den Blick geführt und verstärkt. Dass die Zwiebel über die Emotionen wirkt, zeigt schon das Fließen der Tränen beim Schälen, eine der Zwiebel eigene, homöopathische Wirkung. Die Tränengänge sind direkt mit dem Mittelhirn verbunden. Tränen lassen psychische Barrieren verschwinden. Man kann diese oder Tränen überhaupt auffangen und ein eigenes homöopathisches Heilmittel herstellen, das psychische Barrieren zerbricht. Die Tränen können dann wieder mit dem Zwiebelextrakt gemischt werden. Zwiebel wirkt auf alle feinstofflichen Körper ausgleichend und bewirkt Klarheit und Geduld. Dadurch sieht man die Zukunft des eigenen Lebens hoffnungsvoller. Giftstoffe, die Heilmittel an ihrer Wirkung hindern, werden unwirksam gemacht und ausgeschieden. Durch Zwiebel wird der Ätherkörper beeinflusst, die Poren der Haut öffnen sich, die Durchblutung der Hautgefäße wird gesteigert (Schwitzen). Es kann mehr Energie über die Haut absorbiert werden - Lichtenergie. Zwiebel stimuliert die Stoffwechselvorgänge in der Leber. Bei den meisten Hautkrankheiten kann der Zwiebelextrakt auch äußerlich angewendet werden; er wirkt bei der genetischen Tbc Disposition.

Löwenzahn

HANG Hua (ti-ting) Taraxacum, der Name kommt vom Griechischen „taraxacis“. Früher wurde die Pflanze bei Augenentzündungen verwendet.

TCM: Wirkt auf Milz- und Magenmeridian. Organbezug: Leber, Magen. Gegen innere Hitze, Energie und Ausdauer aufbauend. Wirkt entgiftend, diuretisch, blutreinigend, reguliert den Säureüberschuss. Seit dem 7. Jahrhundert wird der Löwenzahn in chinesischen Arzneibüchern erwähnt. Der bittere Geschmack bringt die Beziehung zu den Funktionskreisen „Leber“ und „Magen“. Alle Arten von „Wärmeprozessen“: Entzündungen, Schwellungen (auch der Gelenke), Atemwegsinfekte, Tonsillitis, chron. Bronchitis, bis zur infektiösen Hepatitis und Harnwegsinfekten werden hier behandelt. Auch bei Beschwerden an der weiblichen Brust. Wirkt entgiftend bei toxischem „Kater“ nach Alkohol, Drogen und anderen Stoffwechselgiften. Phytotherapie: Wirkt als Cholagogum, Stomachikum, bei Stauungen von Leber und Gallenblase, bei Nieren- und Gallensteinen. Löwenzahn ist ein Heilkraut, das auch als Nahrungsmittel geeignet ist (in 28 Gr. sind 70.00 Einheiten Vitamin A enthalten, Möhren haben bei der gleichen Menge nur 1.275 Einheiten).

Inhaltsstoffe: Heute sind in der Wurzel mehr als 50 Wirkstoffe nachgewiesen. Taraxin als Bitterstoff, Inulin. Gehalt an Inulin: im Herbst 40 % im Frühjahr nur 1 %. Cholin, Vitamin D, C, B1, B2 und Mineralien wie Kalzium, Eisen, Mangan, Natrium, Silizium und Schwefel. Reich an Proteinen, Zucker. Volkstümliche Verwendung zur Blutreinigung (sozusagen das „Waschpulver“ für den Körper), bei Galle- und Leberleiden, Diuretikum; die Wurzel gemah­len als Kaffee-Ersatz.

Medizinisch wird der Löwenzahn in der Homöopathie benutzt bei Kopfschmerzen und Gallenkoliken und Blähungen, bei Rheuma und Gicht (Löwenzahn hat eine herausragende entspannende Wirkung auf die Muskulatur), Harnwegsbeschwerden, Verdauungsstörungen, bei Milzerkrankungen und Hautkrankheiten.

 „Die Bedeutung der Pflanze liegt in ihrer Fähigkeit, aus der Tiefe Energien zu lösen, die einen beachtlichen Teil des natürlichen Mineralstoffbestandes der Pflanze beinhalten. Sie löst auch im Körper tief verankerte Giftstoffe. Es kommt bei der Einnahme zu weniger Stress und Nervosität auch in der Muskulatur (restless legs), unter der manche Menschen leiden. Die Pflanze stärkt den Mut und das Durchhaltevermögen für die ferne Zukunft. Die gesamte Lebenskraft der Löwenzahnessenz geht in die muskulären Strukturen über und tonisiert so den ganzen Körper. Hier wird der Wunsch gestärkt, allein zu sein, um zu meditieren. Löwenzahn hat eine interessante Signatur; man beachte den natürlichen Zyklus: gelbe Blüte, weiße Pusteblume mit den Samen, die in den klinischen Wirkungen zutage tritt. Wir sehen hier einen Prozess der Metamorphose. Zunächst die Blüte, die sich bildet aus dichteren Ebenen, die reich an Mineralien sind wie die Blätter und Wurzeln. Die Blüte entspricht dem Mentalkörper, der Emotionalkörper der Pusteblume und die Samen, die am Fallschirm auf die Erde fallen, symbolisieren die Wirkung der Essenz auf die Muskulatur. Die Essenz wirkt direkt auf das Chakra der Fußgewölbe, so wird die Absorption von Mineralien verbessert und führt zur emotionalen Stabilisierung. Der Name bei den Franzosen „Piss en lit“ weist auf die harntreibende Wirkung hin.

Minze

Mentha arvensis Ackerminze - auch Mäuse wissen um die Heilwirkung von Pfefferminze. Die Pflanze wurde den ägyptischen Pharaonen schon ins Grab gelegt. Weder der Fellah noch der Emir vergisst, täglich einen kräftigen Pfefferminztee zu trinken.

Die Wirkung beruht auf dem etherischen Öl mit Mentholgehalt, das selbst in einer Verdünnung von 1:100.000 geschmacklich spürbar ist. 1,3 % essentielle Öle mit hohem Alkoholanteil, 80 % Menthol. Das Öl wurde von Aristoteles als Aphrodisiakum erwähnt, er verbot den Gebrauch der wilden Minze. Weitere Inhaltsstoffe sind: Tannin, Phellandren, Limonen, Terpen und Derivate, Menthon, Pinen, Gerbstoffe und Flavonoide.

Anwendung: als Karminativum, Galle-, Magenmittel, bei Koliken und gestörter Fettverdauung, Dyspepsie und zur Rollkur. Gurgelmittel, bei Zahnschmerzen und bei Reise-beschwerden. TCM: In der chin. Medizin wird sie verwandt, um warme „Wind“schädigungen (Schweißlosigkeit - die Oberfläche ist zu- Kopfschmerz) zu zerstreuen und zu lösen im Funktionsbereich „Lunge“ – Metall-Element. Sediert das Yang. Tonikum für Herzmuskel und Nerven. Aufsteigende Energiewirkung, besonders auf Lungen- und Lebermeridian. Rote Augen („Leber“) Energie im Kopf- und Augenbereich wird gekühlt und ausgeleitet (Migränestift).

Wirkungsweise: es werden die kälteempfindlichen Nervenendigungen auf der Haut gereizt. Anwendung: äußerlich bei Kopfschmerz, juckreizstillend; innerlich: bei Durchfall, Herzschmerzen und als Galleflussmittel.

Exantheme (Masern) werden zum Durchbruch gebracht, die Heilung beschleunigt und eine Reinigungsfunktion wahrgenommen. Wird häufig verwendet, um Säuglinge und Kleinkinder zu behandeln, die Fieber, Durchfall, Schwellungen und andere Hitzesymptome haben, verursacht durch verseuchte Nahrungsmittel oder giftige Substanzen, auch die der Krankheitserreger.

Organisches Germanium ist ein wichtiges Spurenelement, ein Halbmetall. Besonders in Japan wird die Wirkung von Germanium seit Jahren untersucht. Es wird dort seit 1967 Ge-132 verwendet, eine synthetisch hergestellte, organische Germaniumverbindung. Es stellte sich als wirksam bei vielen verschiedenen Erkrankungen heraus: Krebs, Rheuma, Diabetes, Augenerkrankungen.

Es wirkt als Antioxidans gegen freie Radikale und kann Schwermetalle binden und aus dem Körper ausscheiden. Es ist auch in hohen Dosierungen nicht giftig. Die therapeutischen Dosen, mit denen in der Germaniumtherapie gearbeitet wird, liegen bei einem halben Gramm und mehr pro Tag. Über die Wirkungen von kleinen Mengen natürlichen Germaniums wurden bislang wenig Forschungen angestellt. Der Entdecker der Germaniumtherapie, Dr. Asai, ein Bergbauingenieur, führte die Wirkung verschiedener Heilpflanzen u.a. auf das darin enthaltene Germanium zurück. In jedem Fall ist Germanium ein wichtiges Spurenelement wegen seiner stimulierenden Wirkung auf das Immunsystem und auf die Endorphine, also bei Schmerzen und hilfreich bei schweren Krankheiten, auch dem Krebs. Germanium erhöht die Ausnutzung des Sauerstoffs durch die Zellen und besitzt eine anregende Wirkung auf das Immunsystem durch vermehrte Produktion von Gamma-Interferon. Es erhöht die Endorphinwirkung. Die organischen Germaniumverbindungen sind gut verträglich. In Deutschland ist die Verwendung verboten, doch die Übertragung der reinen Schwingungsenergie ist keine strafbare Handlung.

Mischung II

Koriander

Coriandrum sativum oder auch Wanzendill, der charakteristische Geruch der frischen Blätter kommt von einem Tridecen-(2)--al(1). Die aromatischen Inhaltsstoffe sind offenbar in der Lage, das an den Ionenkanälchen der Zellen anhaftende Quecksilber zu lösen. Dies erscheint danach sofort im Gewebe und ist mit EAV oder kinesiologischen Methoden testbar.

Erdflechten

Lichen, bestehen aus symbiontischen Pilzen und Algen; für Flechten charakteristische Inhaltsstoffe sind die Flechtensäuren, z.T. bakteriostatisch wirkende bittere Verbindungen, wie Depside oder Depsidone von Phenolcarbonsäuren. In Deutschland wachsen Flechten mit Vorliebe an Bahngeleisen, wo sie ihre säubernde Wirkung entfalten können.

Brennnessel

Urtica dioica. Isst man die Pflanze ungekocht, verursacht sie Nierenprobleme. Im sauren Sekret der Brennhaare ist das Nesselgift ein den Harzsäuren nahestehender Stoff. Neben Acetylcholin, Histamin, Serotonin und Spuren von Ameisensäure, Buttersäure und Essigsäure enthalten. Im Blatt sind viel Flavonoide (2 %), Carotin, Chlorophyll, Xantophyll, Triterpene, Steroide und Glukokinine 0,6 % Vitamin C in jungen Pflanzen, Calcium, viel Kaliumsalze und Kiesel­säure in den Brennhaaren.

Anwendung: bei Rheuma, Nierengrieß und als Diuretikum, zur Entgiftung und Blutreinigung und Stoffwechselanregung. Die Brennessel wird mit jedem Müll fertig, auch mit dem unseres Körpers. Gut für Leber und andere Verdauungsorgane. Hilft bei Nasenbluten und lokal angewandt bei Halsentzündung. An Enzymen enthält sie das Sekretin zur Anregung der Verdauungsdrüsen. Kühe damit gefüttert, geben mehr Milch (auch stillende Mütter) und Hühner legen mehr Eier.

Das Schlagen mit Brennnesseln stärkt die Potenz der Männer. Die Pflanze wirkt bei emotionalem Stress, verursacht durch ein zerrüttetes Zuhause. Sie hilft den Eltern adoptierter Kinder und geschiedenen Paaren oder Rivalitäten innerhalb der Familie (Zahnärzte haben die höchste Scheidungsrate). Die Signatur der Pflanze zeigt getrennte männliche und weibliche Typen. Meist ist die Pflanze nur männlich oder nur weiblich, seltener gemischt. Letztere ist am wirksamsten. Die Nessel ist ein Tonikum für die Nieren, Lungen, und das ZNS. Auch gegen Hautprobleme kann der Extrakt benutzt werden. Calcium, auch Vitamin A und alle B-Vitamine werden mit Nesselextrakt besser resorbiert. Der Testpunkt ist die Niere. Mit dem Extrakt werden positive Gedanken gestärkt.

Ackerveilchen

Viola odorata. Schon in der Antike kannte man die Heilwirkung von Veilchen. Plinius empfahl die Veilchen bei Kopfschmerzen und Schwindelgefühl (Hg). Erst Pfarrer Kneipp entdeckte es wieder. Bei Kindern gut einsetzbar. Inhaltsstoffe sind Salicylverbindungen (natürliches Aspirin), wie bei der weißen Weidenrinde. Diese natürlich entstandene Salicylsäure (Aspirin) in Kombination mit anderen Inhaltsstoffen bewirkt keine Blutungen wie das künstlich hergestellte Aspirin (Prof. Wagner, München). Salicylsäure ist eine o-Hydroxybenzoesäure. Sie kommt als Salicylsäuremethylester und dessen Glykosiden auch in Eichen, der weißen Weidenrinde, Stiefmütterchen, Birkenrindenöl und dem amerikanischen Wintergrün (kanadischer Tee - Labradortee) vor. Wie die weiße Weidenrinde enthalten sie auch Saponine, etherische Öle, Odorutin und Violarutin. Sie besitzen schleimlösende, fiebersenkende Wirkung, besonders bei Kindern mit Keuchhusten.

Symptomenbild: Viola besitzt charakteristische Wirkungen auf Auge und Ohr, wie z.B. bei Neuralgien der rechten oberen Schultergegend bzw. Körperregion. Alles wirbelt im Kopf und im Auge. Das psychische Verhalten: Verlangen nach geistiger Aktivität, weinerlich, leicht beleidigt, im Verhalten starrsinnig.

Birke

Betula. Die Birkenblätter(Folia betulae) werden als junge Blätter eingesammelt, manchmal auch die Blattknospen. Aus den getrockneten Blättern wird die Tinktur angesetzt. Sie enthalten 3 % Triterpensaponine, Gerb- und Bitterstoffe, Betulabin, Ascorbinsäure und Mineralien wie Kalium und Calcium. Die Blätter sind bei Daueranwendung nicht schädlich und erhöhen die Harnmenge um das 5 - 6-fache.

Die Birke enthält sehr viel Wasser und verdunstet an einem Tag ca. 70 Liter Wasser. Im Frühjahr werden die Stärkereserven des Stammes in Zuckerwasser (Saccharose) umge­wandelt, daher schmeckt der Saft süß. Mit Erlaubnis des Besitzers kann man die Rinde anbohren und den Saft (Liquor betulae)gewinnen, den man in einem Glasgefäß auffängt. Dieser Saft enthält sehr viel reinen Salicylsäuremethylester, 0,05 % etherische Öle, 1 bis 3 % Flavonoide; Zucker (Xylit), reichlich Vitamin C und Harze. Wirkung: Nierenanregend, stoffwechselfördernd, entgiftend und antirheumatisch (Salicylsäure). Die Germanen tranken Birkensaft als Schönheits- und Stärkungstrunk; man braute auch Birkenmet oder gegorenen Birkenwein. Man behandelte Fieber und Magenleiden mit Birkensaft. Hildegard von Bingen empfahl die Anwendung geschälter, getrockneter Birkenrinde (Cortex betulae) zur Wundheilung und bei Harnverhaltung. Auch bei Gicht, Krätze und Depressionen wurde der Saft verwendet. Die Blätter wirken schweiß- und harntreibend. Sie wirken auch bei rheumatischen Beschwerden.

Schisandra

Mongolische Weinbeere = Wu wei zi, enthält flüchtige Öle, Zitronensäure, Vitamin E und C und natürliche Zucker. Schisandrafrüchte wu wei zi werden gern gegessen wegen des saftigen Fruchtfleisches, das den harten Samenkern umgibt. Die verschiedenen Teile der getrockneten Frucht sollen alle fünf Energien und deren Geschmacksqualitäten enthalten. Inhaltsstoffe: Vit. E und C, Zitronensäure und Zucker. TCM: Ein Yin-Yang-Tonikum. Organbezug: Niere, Lunge, tonisiert die Lungen- und die Nierenenergie und das ZNS, die Hirnleistung, stärkt allgemein die Vitalität, lindert Husten.

Anwendung: Bei profusem Nachtschweiß regulierend, bei Durchfall, Durst, Schlaflosigkeit, Schwindel, Asthma und Husten ebenfalls. Stellt die Flüssigkeitsbalance im Körper wieder her. Verjüngungsmittel für Männer und Frauen, findet sich in Langlebigkeitsrezepturen.

Mischung III

Artischocke

Cynara Scolymus. Gehört zu den Distelgewächsen. Gegessen wird der Blüten-boden und der untere Teil der Kelchblätter. Die Blätter und Wurzeln enthalten Bitterstoffe, Gerbstoffe, Provitamin A und weniger Vitamin B1. Sie enthält als Hauptwirkstoff Cynarin, daneben das Enzym Cynarase, welches wie das Labferment die Milcheiweiße zum Gerinnen bringt; etherische Öle und Gerbstoffe und ein Lakton-Cynaopikrin. Sie tonisiert wie andere Distelarten die Drüsen, beseitigt Milz- und Pfortaderstauungen und verhindert Leber-reizungen durch Regeneration und Entgiftung der Leber. Beugt der Gallensteinbildung vor durch Senkung des Cholesterins [70] . Regt die Transpiration an, die Magendrüsen und die Nieren. Sie reinigt das Blut, und die Lymphe der Lymphknoten.

Anwendung: In den grünen Blättern und Blütenboden sind Bitterstoffe, Caffeoylchinasäuren und Flavonoide enthalten. Die Inhaltsstoffe fördern den Gallenfluss und werden bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt. Bekannt ist auch eine cholesterolsenkende und leberschützende Wirkung. Der genaue Mechanismus ist noch nicht geklärt. Ursprünglich wurde der lipidsenkende Effekte dem Cynarin zugeschrieben, das nur in geringen Mengen in der rohen Pflanze enthalten ist und erst bei der Extraktbereitung (Wärmebehandlung) entsteht. Enzymatisch wird Cynarin auch in Luteolin umgewandelt, für das eine Hemmwirkung der Cholesterolsynthese beschrieben wurde. Die Wirkung des Gesamtextraktes scheint der der Einzelstoffe überlegen zu sein.

Somit ist die Art der Aufbereitung der Artischockenblätter (Frischpflanzenpresssaft, Teezubereitung, Extrakt, Tinktur) möglicherweise entscheidend für die Wirksamkeit, da dadurch die Zusammensetzung variieren kann.

Faulbaumrinde

Rhamnus frangula, das brüchige Holz wurde früher zu Schiesspulver in Verbindung mit anderen Ingredienzien verwendet. Die abführende Wirkung wurde erst später von Matthioli beschrieben. Zurückzuführen ist diese Wirkung auf die enthaltenen Antra-chinone, Franguline, Emodin, Gerb- und Bitterstoffe. Die in der frischen Rinde enthaltenen Anthranolglykoside und das Frangularosid werden durch lange Lagerung (über 1 Jahr) und Erhitzen über 100O C. in Anthrachinone aufgespalten. Von diesen wird die Darmschleimhaut nicht gereizt, und die Muskulatur nicht gelähmt, wie bei Verwendung der frischen Rinde oder auch z.B. bei Sennesblättern oder Aloe. Die Wirkung entfaltet die Faulbaumrinde erst im Dickdarm.

Der Faulbaum ist ein 1 bis 3 m hoch wachsender, dornenloser Strauch, selten ein kleiner Baum, der locker beblättert ist. Die unscheinbaren, in Trugdolden stehenden Blüten bringen kugelige Früchte hervor, die anfänglich grün, später rot und zur Reife schwarzviolett werden. Die frische Rinde, die Früchte sowie die Blätter sind giftig!

Hinweise:

       * Nicht während Schwangerschaft oder Stillzeit anwenden!

       * Nicht bei Kindern unter 12 Jahren anwenden!

       * Nicht anwenden bei entzündlichen Darmerkrankungen, Darmverschluss oder Bauchschmerzen            unbekannter Ursache!

       * Nur anwenden, wenn die Verstopfung auf andere Maßnahmen, z.B. Ernährungsumstellung,                  Einnahme von Quellmitteln wie z.B. Leinsamen, nicht anspricht!

       * Nicht in höheren Dosen oder länger als eine Woche anwenden!

Eine Anwendung in höherer Dosierung oder über längere Zeit bewirkt eine Störung des Elektrolythaushalts führt insbesondere zu Kaliumverlusten. Ein Kaliummangel führt wiederum zur Obstipation, so dass eine Abhängigkeit entstehen kann. Anthrachinone stehen außerdem im Verdacht, krebserzeugend zu wirken.

Bei anhaltender Verstopfung oder Stuhlunregelmäßigkeiten oder unklaren Beschwerden im Magen-Darm-Bereich ist eine Abklärung der Ursachen durch einen Arzt erforderlich! 69

Nicht ohne ärztlichen Rat anwenden bei Einnahme anderer Arzneimittel, die zu Kaliumverlusten führen können, wie z.B. Diuretika, Cortisonpräparate, süßholzwurzelhaltigen Arznei- oder Lebensmittel (Lakritze) oder von Arzneimitteln, bei denen ein Kaliumverlust schwere gesundheitliche Folgen haben kann, wie z.B. die Einnahme von herzwirksamen Glykosiden zur Behandlung einer Herzinsuffizienz oder von Medikamenten zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen.

Nebenwirkungen:

In Einzelfällen kann die Einnahme von Faulbaumrinde zu krampfartigen Magen-Darm-Beschwerden führen. In diesen Fällen sollte eine geringere Dosis gewählt werden.

Bei einem Gebrauch über längere Zeit kann es zu Obstipation, Nierenschädigung, Muskelschwäche und Störungen der Herzfunktion kommen.

Mistel

Viscum album, Die Gallier haben nach Plinius dem Älteren die Pflanze schon verehrt. Mistel ist die „alles heilende Pflanze“. Sie wächst auf verschiedenen Bäumen, wonach die Arten unterschieden werden. Der Name viscum kommt vom klebrigen Schleim der Beere. Die Mistel kann bis zu 70 Jahre alt werden. Sie ist eine Schmarotzerpflanze und treibt ihre Wurzeln tief in die Äste der besiedelten Bäume. Die lederartigen Blätter überstehen den Winter. Mistel soll als Kaltauszug verwendet werden, da durch Hitze die Inhaltsstoffe leiden. Diese sind: Viscotoxin, Cholin, Bitterstoffe Viscin, Inosit, Pyridin und Magnesium. Wirkt bei Gedächtnisstörungen, Bluthochdruck und beeinflusst cytostatisch das Tumorwachstum.

Mistel wurde betrachtet als eine Pflanze der Liebe, da sie offenbar in der Lage ist, Epilepsie und Geisteskrankheiten zu lindern oder zu heilen, ebenso deutet der Einsatz in der Krebstherapie auf Hg als Ursache bei diesen Erkrankungen. Die Pflanze wirkt betäubend auf das Zentralnervensystem.

Schafgarbe

Achillea millefolium, wächst auf Wiesen, Weiden, in Gebüsch und Wäldern. Achilles soll die Wunden seiner Soldaten damit versorgt und Blutungen gestillt haben. Inhaltsstoffe: bis zu 0,5 % flüchtiges Öl, auch Chamazulen, verschiedene Säuren, Flavone und Gerbstoffe. Die Wirkung ist krampflösend, entzündungshemmend, blähungslindernd und anregend. Säure aus dem Verdauungsbereich wird ausgeschieden; das Schwitzen gefördert.

Schafgarbe schützt vor negativen Einflüssen, auch Radioaktivität (radioaktives Miasma wird allerdings nicht beeinflusst, da dies im Zellniveau wirkt - ein Bereich, in den die Schafgarbe nicht gelangt), bis hin zu negativen Gedanken mit psychischen und emotionalen Anfällen. Sie stärkt die Aura, und führt zum Energieausgleich zwischen oberem und unterem Körperpol. Der schirmartige Blütenstand ist in der Lage auftreffende elektromagnetische oder radioaktive Schwingungen zu zerstreuen. Dies trifft vor allem für den Extrakt aus der weißen Blüte zu; die rosa Essenz schützt mehr vor negativen Gedanken. Die Essenz stabilisiert Therapeuten, die mit emotional gestörten Menschen arbeiten; sie blockiert deren negative Energien. Schafgarbe ist ein gutes Tonikum für die Meridiane und fördert die Aura bei äußerlicher Anwendung. Innerlich über längere Zeit eingenommen, fördert der Extrakt telepathische Eigenschaften. Die Wirkung der Quadrate zwischen Merkur (Hg) und Mars únd Saturn sowie Merkur und der Venus werden abgeschwächt.

Steinklee

Melilotus officinalis; der Echte oder Gelbe Steinklee ist ein etwa 80 cm hoch wachsendes, zweijähriges Kraut und bevorzugt, wie der Name schon sagt, steinige Standorte. Medizinisch verwendet werden die zur Blütezeit gesammelten oberirdischen Pflanzenteile vom Echten Steinklee, aber auch das Kraut vom Hohen Steinklee (Melilotus altissima Thuill.), der auf eher feuchten Plätzen (Wiesen) zu finden ist. Beide Pflanzen setzen beim Trocknen Cumarin frei und duften dann wie Heu oder Waldmeister. 69

Wächst an Wegrändern, auf Feldern, kleine gelbe Blüten in stehenden Dolden. Meli = Honig, lotos= Lotus, bezieht sich auf süß duftende Blüten. Wird gern von Bienen besucht; wurde im 18.Jhdt. als Viehfutter gezüchtet und im alten Ägypten zu Speise- und Heilzwecken verwandt, in der Homöopathie bei Kopfschmerzen und Bluthochdruck. In der Phytotherapie bei Blähungen und Verdauungsstörungen, auch bei Krampfadern, Blutstauungen und Lymphödem. Der aktive Inhaltsstoff ist Cumarin. In der Schweiz ist er Bestandteil des „Schabziger Käses“.

copyright (c) Dr.med.H. M. Schreiber, Ärztin für öffentliches Gesundheitswesen, Mikrobiologie und Infektionsepi­de­miologie Arabellastr.5, Raum 133C, 81675 München Tel:089-92401425, Fax: 08992401426 E-mail: drschreiber@t-online.de

siehe auch:

Elektrosmog

Erfahrungswerte

Amalgam

Ausleitungen

Kinesiologische Testung

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